Das Diplom in den Händen, nun sind wir Legenden – dieses Moto suchten die Absolventinnen und der Absolvent für ihre Diplomfeier aus. «Was macht es denn aus, dass man zu einer Legende wird. Was muss man erreicht haben oder geleistet haben?», ergründet Bettina Frei, Ausbildungsverantwortliche, in ihrer Rede. «Die Wortherkunft Legende dürfte vom mittellateinischen ‹legenda› stammen, was freiübersetzt heisst ‹die zu lesenden Stücke›.» Legenden seien also wichtig, ihnen solle man Beachtung schenken, genau wie ihnen: Gemäss Rahmenlehrplan haben sie während der Ausbildung mindestens 5400 Lehrstunden geleistet. Sie seien wertvolle Mitglieder der Berufsgruppe, aber natürlich auch der Gesellschaft und es würde sie ausserordentlich freuen, irgendwann von einem Pflegemodell nach einem ihrer Namen zu lesen.
Im Namen der Spitalregion Fürstenland Toggenburg (SRFT) überreichten die Standortverantwortliche Ausbildung Claudia Fraefel-Haering sowie die Ausbildungsverantwortlichen Bettina Frei und Denise Anderes die Abschlusszeugnisse an die fünf frischgebackenen Pflegefachpersonen. Beim anschliessenden Apéro konnten die Diplomierten mit den Familien, Ausbildungsverantwortlichen und weitere Mitarbeitenden, die sie im Alltag während der Ausbildung im Spital Wil unterstützt haben, auf ihren Abschluss anstossen. Die SRFT freut sich, dass eine der Pflegefachfrauen weiterhin im Spital Wil tätig sein wird. Allen anderen wünscht sie für ihren weiteren Weg, sei dies bei einer noch folgenden Weiterbildung oder neuer Berufserfahrung in einem anderen Haus, alles Gute.
Die SRFT legt grossen Wert auf die Ausbildung. Als Ausbildungsbetrieb stellt das Spital Wil jährlich rund 80 Ausbildungsplätze auf unterschiedlichen Stufen in 17 Berufen. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung des Nachwuchses in den gesuchten Berufsgruppen im Gesundheitssektor.