Wil

Das Spital Wil wird von der Spitalregion Fürstenland Toggenburg, einem der vier Spitalverbunde des Kantons St.Gallen, betrieben. Es stellt die spitalmedizinische Versorgung für die Region Wil sowie das untere und mittlere Toggenburg sicher. Das Leistungsangebot des Spitals Wil umfasst ein breites Spektrum aus den Fachbereichen Innere Medizin, Chirurgie, Orthopädie und Traumatologie, Anästhesie, Gynäkologie und Radiologie mit ihren jeweiligen Subspezialisierungen. Als Schwerpunkte bietet das Spital Wil mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe umfassende Angebote rund um die Geburt. Mit der Akutgeriatrie steht ein besonders auf ältere Menschen ihre speziellen Bedürfnisse ausgerichtetes Angebot zur Verfügung.   

Geschichte

Das Spital Wil wurde im Jahr 1970 als Gemeindekrankenhaus eröffnet. Zuvor besass die Gemeinde bereits ein kleines Krankenhaus, das jedoch den steigenden Anforderungen nicht mehr gerecht wurde. Dass die Mehrheit der Wiler Bevölkerung hinter ihrem Spital stand, zeigte sich 1997, als man sich erfolgreich gegen das Vorhaben der Regierung, das Gemeindespital schrittweise zu schliessen, zur Wehr setzte. 2003 wurde das Spital Wil Teil der damals neu gebildeten Spitalregion Fürstenland Toggenburg, welche bis 2022 zusätzlich das Spital Wattwil umfasste.   

Infrastruktur

Zwischen 2016 und 2018 wurde das Spital Wil erweitert und teilweise umgebaut. Dank des neuen Verwaltungstraktes konnte unter anderem Platz für die neue Notfallstation inklusive Integrierter Notfallpraxis geschaffen werden.

Mit der Realisierung des Erweiterungsbau bis Herbst 2023 wurde das Spital Wil mit einem neuen Bettentrakt erneut erweitert. Damit wurden die notwendigen Kapazitäten geschaffen, welche durch die Schliessung der Spitäler Wattwil und Flawil im Zuge der Umsetzung der «Weiterentwicklung der Strategie der St.Galler Spitäler» benötigt werden.  

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