Die vier St.Galler Spitalverbunde haben Ende September kommuniziert, dass sie aufgrund ihrer finanziellen Situation gezwungen sind, über die nächsten Monate und Jahre Personalkosten im Umfang von total rund 440 Vollzeitstellen abzubauen. In der SRFT war bereits zu diesem Zeitpunkt klar, dass die nötigen acht Stellen ohne Kündigungen abgebaut werden können. In den anderen Spitalverbunden sah die Situation anders aus. In den vergangenen Wochen haben sie die Umsetzung konkretisiert.
Nun steht fest, wie viele Kündigungen im KSSG, im Spital Linth und in der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland tatsächlich ausgesprochen werden mussten: Über alle vier Spitalverbunde hinweg haben per Ende November 117 der insgesamt rund 8'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Kündigung erhalten, was 1.5 % der Belegschaft oder 81 Vollzeitstellen entspricht. Die aktuellen und künftigen strukturellen Reduktionen in den Stellenplänen können weitgehend über die natürliche Fluktuation erfolgen. Heute wird der Verwaltungsrat die Medien entsprechend informieren. Die Medienmitteilung finden Sie hier.